433,92 MHz Funksteckdosen

433,92 MHz Funksteckdosen

Um die Funksteckdosen von Pollin, die ich beim Raspberry-Projekt eingesetzt habe, weiter verwenden zu können, verwende ich der Einfachheit halber den CC1101-USB-Lite 868MHz (CUL) von busware. Üblicherweise muss vor Nutzung dieses Gerätes erst mal die Firmware aufgespielt werden. Am Besten geschieht das auf dem FHEM-PC. Dazu habe ich eine recht gute Anleitung gefunden: CUL flashen

cd /opt wget http://culfw.de/culfw-1.66.tar.gz gunzip culfw-1.66.tar.gz tar xfv culfw-1.66.tar cd culfw-1.66 cd Devices/ cd CUL make usbprogram_v3 lsusb

Ist dies geschehen kann man den Stick einfach einstecken. FHEM wird dieses neue Gerät sofort erkennen. Um die 433,92 MHz Funksteckdosen nutzen zu können ist noch eine weitere Zeile nötig:

define CUL_0 CUL /dev/ttyACM0@9600 1034
attr CUL_0 rfmode SlowRF

Mit dieser Zeile kann der Funkstick auch für diese Funksteckdosen verwendet werden. Die zweite Zeile muss nicht zwingend mit angegeben werden, da diese Einstellung per default gilt. Ich habe sie einfach nur der Vollständigkeit halber mit angegeben. Einen Überblick welche Protokolle mit dem CUL unterstützt werden, zeigt die Systemübersicht in der fhemwiki.

Als nächstes wird dann die erste Funksteckdose definiert. Bei mir sehen diese Zeilen so aus:

define Stehlampe IT 0FFFF0FFFF 0F F0
attr Stehlampe IODev CUL_0
attr Stehlampe model itswitch
attr Stehlampe fp_Grundriss 118,205,0,

Um Verwirrungen gleich zu vermeiden verweise ich auf eine recht gute Seite zum Thema Intertechno Code Berechnung, da jeder Hersteller leichte Abweichungen vom Standard hat.

Noch ein Hinweis: So wie ich bisher recherchieren konnte, ist es nicht möglich einen CUL-Stick gleichzeitig für 868 MHz und 433 MHz zu nutzen. Zumindest nicht die Intertechno-Funksteckdosen und Homatic-Aktoren/Sensoren. Somit wird man um zwei Sticks nicht herum kommen. Einen detailierteren Hinweis bekommt man auf folgender Seite: http://www.meintechblog.de/2015/02/fhem-welches-gateway-fuer-welches-system/

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